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THERAPEUTISCHE METHODE

GESPRÄCHSPSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOLOGISCHE BERATUNG

nach dem Klientenzentrierten Ansatz

„Wenn ich Menschen nicht dazwischenfahre, passen sie auf sich selbst auf.

Wenn ich Menschen nicht befehle, verhalten sie sich von selbst richtig. 

Wenn ich Menschen nicht predige, werden sie von selbst besser. 

Wenn ich mich Menschen nicht aufdränge, werden sie sie selbst.“

(Quelle: Carl Rogers/Rachel L. Rosenberg, Die Person als Mittelpunkt der Wirklichkeit, 1980, S. 196)

Ich arbeite nach dem Therapie- und Beratungskonzept des Klientenzentrierten Ansatzes, dessen Grundhaltung die Werte einfühlendes Verstehen, bedingungslose positive Wertschätzung sowie Echtheit sind. Der Ansatz wurde von Carl Rogers (1902 - 1987), einem der Hauptvertreter der Humanistischen Psychologie, begründet. „Die Humanistische Psychologie kennzeichnet eine Auffassung von Psychologie, bei der das Wachstumspotenzial gesunder Menschen betont wird und nicht so sehr die psychischen Schwächen im Mittelpunkt stehen.“

(Quelle: Stangl, W. (2020). Stichwort: 'humanistische psychologie'. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik, www:https://lexikon.stangl.eu/3706/humanistische-psychologie/(2020-04-02))

Die Gesprächspsychotherapie ist wissenschaftlich fundiert und zählt zu den weltweit bedeutendsten Therapieformen.
 

„Ausgehend von der Überzeugung, dass die Klientin in sich die Fähigkeit hat, sich in konstruktiver Weise zu entwickeln, geht es in der Gesprächspsychotherapie darum, Bedingungen herzustellen, die dieses Entwicklungspotenzial aktivieren. Dies geschieht, indem in der psychotherapeutischen Situation zu dem Klienten eine Beziehung hergestellt wird, die durch die Verwirklichung der von Rogers formulierten Therapeutenmerkmale gekennzeichnet ist. 

Die Verwirklichung dieser Merkmale setzt ... einen therapeutischen Prozess in Gang, in welchem der Klientin zunehmend Gefühle und Erfahrungen bewusst werden, die ihr in der Vergangenheit nicht zugänglich waren oder die sie nur verzerrt wahrnehmen konnte, da sie mit ihrem Selbstkonzept nicht in Einklang zu bringen waren. Ziel der Gesprächspsychotherapie ist es, diese krank machenden Inkongruenzen zwischen Selbstkonzept und Erfahrungen der Klientin aufzulösen.

(Quelle: Sabine Weinberger, Klientenzentrierte Gesprächsführung, 11. Auflage 2006, S. 28, 29)

Weiteres zum Personenzentrieten Ansatz: https://www.gwg-ev.org/wissen/personzentrierter-ansatz

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